Geboren 1979. Aufgewachsen und wohnhaft in Bern. Bergführer seit 2006. Lic.Phil.Nat. (Geografie, Volkswirtschaft) ebenfalls im 2006 abgeschlossen. J+S Experte Sportklettern und Bergsport. Erwachsenenbildner SVEB. 2015 Abschluss des Nachdiplomstudiums als Coach und Organisationsberater bso. Begleitet heute mehrheitlich Unternehmen als Organisationsberater aber immer wieder auch Gäste auf unsere Berge.

Markus und seine Beziehung zum Bergsteigen....

Als Kind verbrachte ich viel Zeit oberhalb von Zweisimmen. Dort konnte ich meinen Bewegungs- und Entdeckungsdrang richtig ausleben und schloss Berge und Natur ins Herz. Skitouren, Bergsteigen und Klettern packten mich dann so richtig in der Jugendorganisation des Bergclub Bern und am Gymnasium Neufeld. Fortan absolvierte ich alle möglichen J+S Leiterkurse, engagierte mich in der Jugendorganisation und verbrachte jede freie Minute am Fels. Das soziale Erlebnis und das Lernen über die eigenen Fähigkeiten und Grenzen, waren mindestens so wichtig wie die Ziele selbst. Den Entscheid, die Bergführer Ausbildung zu absolvieren, fällte ich während dem Geografie Studium. Nach einigen Jahren hauptberuflichem Führen, hatte ich Lust, mich auch theoretisch mit Coachingansätzen zu befassen und absolvierte 2011-2015 ein Nachdiplomstudium in systemisch-lösungsorientierter Beratung.

Der Bergführer Markus...

Die Berge als Arbeitsplatz bieten mir ein spannendes Betätigungsfeld mit viel Bewegung und unzähligen Lernchancen. Bei der Arbeit als Bergführer ist für mich der Faktor Mensch faszinierend. Zum einen im Bereich der Entscheidungsfindung. Zum andern im Umgang mit eigenen Stärken, Schwächen, Werthaltungen etc. Dazu darf ich immer wieder Ausbildungssequenzen und neue Werkzeuge entwickeln (für den Bergführerverband, den SAC, das SLF). Wenn es meinen Gästen und mir gelingt, trotz Anstrengung und schwerem Rucksack zuversichtlich zu bleiben und die eigenen Stärken im Auge zu behalten, dann ist fast alles möglich. Und am Ende der Tour gehen alle beschwingt und mit Freude am eigenen Potential nach Hause. Das zu erleben gehört zum Schönsten bei unserem Beruf.

...und sein Verhältnis zu bergpunkt

Als Bergführer kann ich mich bei Bergpunkt weiterhin optimal entwickeln. Z.B. durch den regen Austausch mit den andern Bergführern. Für entspannte Tage draussen (besonders wenn man nicht mehr jeden Tag selbst vor Ort ist), sorgt die super Organisation mit viel Bergwissen im Rücken. Somit bleibt dann auch Zeit und Raum für meine Haupttätigkeit als Coach und Organisationsberater.

....und Stärken und Schwächen

Ich bin leicht für Neues zu begeistern und kann für eine coole Idee oder eine spannende Aktion voll durchstarten. Ich glänze dann eher durch Fokus denn durch Überblick.